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Wie ermöglicht Q10 die Kraft-Entwicklung unserer Zellen? Zum Beispiel unsere Muskelzellen können wir uns als ein elektrochemisches Energiezentrum vorstellen. In den winzigen Zellen unseres Körpers befinden sich kleine Kraftzentren, die Mitochondrien. Hier wird die Substanz ATP (Adenosintriphosphat) gebildet. Nur wenn dieser Prozess reibungslos abläuft, können wir immer wieder, an jedem Tag, die Kraft aufbauen um unser Leben zu bewältigen. Die Bildung von ATP kann aber nur gelingen, wenn genügend CoEnzym-Q10 im Körper ist. Es gibt eine Reihe von Einflüssen in einem langen Leben, die diesen Prozess des Aufbaus von Kraft in der Muskulatur behindern können. Einflüsse aus einer falschen oder belastenden Ernährung, Mangel an Bewegung, ein Zuviel an Genussgiften wie Nikotin, Alkohol, Zucker usw,. Auch die Belastungen aus Pestiziden, Herbiziden, toxischen Kunststoffen sind für unseren Organismus ein großes Problem. Dies gilt auch besonders für unsere Nervenzellen, die nur mit dem Enzym Q10 zu ihrer vollen Leistung gelangen. Auch auf die Entwicklung unserer Gene ist der positive Einfluss von Q10 nachgewiesen. Da überrascht es nicht, wenn mit zunehmenden Lebensalter viele „Alterserscheinungen“ durchaus nicht zunehmen müssen. Das gilt besonders für die tendenzielle Zunahme von Entzündungsprozessen im normalen „Alterungsprozess“. Nutrition 2010 Mar;26(3):250-4 Littarru GP, Tiano L.: „Clincal aspects of CoenzymQ10, an update“ / J Med Food. 2011 Apr,14(4):391-7 / Nutrition 2012 Jul;28(7-8):767-72 „Effects of coenzym Q10 supplementation on inflammatory markers“ (C-reactive protein, interleukin-6, homocystein). Q10 ist der Schlüssel ! Wie kommen wir an Q10 ? In der Jugend ist fast alles leichter. Die Aufnahme aus der Nahrung funktioniert besser, die „Eigenproduktion“ von Coenzym-Q10 in der Leber und über symbiotische Bakterien im (hoffentlich gesunden) Darm macht wenig Probleme. Das geht über 3-4 Jahrzehnte meist problemlos. So ab 40 Jahren, im 5. Lebensjahrzehnt, beginnen die Probleme. Den Kraftzentren unserer Billionen Zellen fehlt zunehmend eine Schlüsselsubstanz, das Coenzym-Q10. Zunächst unbemerkt verlieren wir an Kraft und leider auch an Stabilität unseres Immunsystems. In dieser Lebensphase hören wir nicht selten vom plötzlichen Herztod „aus heiterem Himmel“. Wenn kein schwerer arterieller Verschluß vorliegt, ist der Mangel an CoQ10, zusätzlich meist auch an Magnesium, ursächlich für den Zusammenbruch der Herzleistung und den frühen Tod. Allein aus unserer Kundschaft kennen wir viele Beispiele mit tragischem Ende. Q10 aus Lebensmitteln ? Da liegen Rinderherzen ganz einsam vorne (113mg/kg), Rindsleber liegt bereits deutlich darunter (39-50mg/kg). Beim Schwein schwanken die Werte extrem, Schweine-Herz (11-128mg/kg) Schweine-Leber (22- 54mg/kg). Bei den Ölen liefert nur Traubenkernöl (64-73mg/kg) regelmäßig stabile Werte, Olivenöl (4-160mg/kg) schwankt extrem, ebenso das Sojaöl (54- 280mg/kg), bei dem in der Regel Gen-Soja verwendet wird. Bei den Nüssen ist der Gehalt zwar stabil, aber doch gering; Erdnüsse (27mg/kg), Sesam (18-23mg/kg), Pistazien (20mg/kg), Walnüsse (19mg/kg).